Uraufführung: 24. November 2023, Staatstheater Mainz (U17)
Es soll ja Leute geben, die von Quatsch nie genug bekommen. Auch nicht von Eis, Internet oder Sonne. Aber manchmal reicht’s dann doch. Nur sagen darf man’s nicht. Denn natürlich wäre es blöd zuzugeben, dass von den Dingen, die richtig gut sind, etwas zu viel sein könnte. Und dass andere vielleicht zu wenig davon haben. Was ja auch Quatsch wäre …
Ab wann es dann tatsächlich allen reicht und wovon wir wirklich genug haben, dem geht die Hamburger Choreografin Antje Pfundtner in einem ebenso lustigen wie fantasievollen Stück über das Zuviel und das Zuwenig gemeinsam mit drei Tänzer*innen von tanzmainz auf den Grund.
Ab 8 Jahren.
Termine:
Freitag, 24. November 2023, 11:00 Uhr/ Premiere
Sonntag, 26. November 2023, 15:00 Uhr
Montag, 27. November 2023, 10:00 Uhr
Tickets und weitere Informationen gibt es hier.
Choreografie: Antje Pfundtner
Ausstattung: Yvonne Marcour
Musik: Nikolaus Woernle
Dramaturgie: Anne Kersting
Mit: José Garrido, Thomas Van Praet, Milena Wiese
Fotos
Fotos: Andreas Etter
Presse
„Mit drei Mitgliedern des Ensembles von tanzmainz hat Pfundtner einen bunten Bogen aus Bildern und Szenen entwickelt, der von den vorwiegend aus Kindern bestehenden Zuschauern elektrisiert aufgenommen wird. (…) ‚Quatsch‘ – dieses lautmalerische Wort soll dem Publikum spielerisch eine Gegenwelt eröffnen; in Zeiten der Bedrohung, aufkommender Verrohung und wachsenden Drucks. (…) Dabei hält das Trio die Spannung aufrecht – das Erratische aus Pfundtners Choreografie läuft so nicht ins Leere, sondern zündet. (…) Nach fünfzig Minuten ist der ‚Quatsch‘ vorbei – begeisterter Jubel setzt ein. Kurz war man schlimmer Nachrichten enthoben.“ Manuel Wenda/ Allgemeine Zeitung
„Das Stück ‚Quatsch‘, das Pfundtner mit den drei Tänzern Wiese, Praet und José Garrido am Staatstheater Mainz erarbeitet hat, tut beides. Es macht Quatsch und denkt über Quatsch nach, auch über die Grenzen des Quatschs – und das mit Mitteln des Tanzes. Das ist ausgesprochen schön anzusehen, mit einem Hang zu Akrobatik, mit Salti, Purzelbäumen, Spins am Boden.“ Eva-Maria Magel/ Frankfurter Allgemeine Zeitung