Uraufführung: 25. Mai 2019, Theater Bremen
„Der Bär sah sich im Spiegel an und lächelte. ,Schön mich kennenzulernen‘, sagte er. ,Schön, mich ebenfalls kennenzulernen‘, antwortete er höflich. ,Ich hatte doch gleich das Gefühl, dass ich ich bin‘, sagte er, ,ich fühlte mich vertraut‘. ,Ich mich auch‘, antwortete er.“ (Oren Lavie)
Wer bin ich? Was kann ich? Woher komme ich? Wer gehört zu mir? Wie will ich sein? Kann ich selbst bestimmen, wie ich sein möchte oder muss ich mich den Erwartungen der anderen an mich anpassen? Habe ich den Mut so zu sein, wie ich mich fühle? Gemeinsam mit der Hamburger Choreografin Antje Pfundtner hat das Ensemble des Moks ein Tanzstück entwickelt, das sich mit Fragen nach der eigenen Identität beschäftigt.
Ein Tanzstück von Antje Pfundtner und Ensemble
Eine Moks-Produktion
Mit: Anna-Lena Doll, Fabian Eyer, Tim Gerhards, Judith Goldberg
Choreografie: Antje Pfundtner
Ausstattung: Yvonne Marcour
Dramaturgie: Sabrina Bohl
Dramaturgische Mitarbeit: Anne Kersting
Musik: Sven Kacirek, Fabian Eyer
Licht: Anke Lindner
Fotos
Fotos: Jörg Landsberg
Presse
„Das Stück pendelt zwischen Witz und Ernst, das Publikum im Grundschulalter bleibt bis zum Ende gespannt, es wird viel gelacht. (…). Die Bilder und Dialoge sind oft abstrakt, das junge Publikum ist dennoch wie gefesselt. Oder: gerade deswegen. Es ist ein Stück, das davon lebt, dass es niemandem eine vermeintlich klare Haltung aufdrückt – und so, im besten Fall, zu gemeinsamen Gesprächen führt.“ Jonas Mielke/ Weser Kurier