Utopie-Dinner im Rahmen der Tischgesellschaft „Wieder da“

Etwas, das war, ist nicht das, was es jetzt ist. Und das, was es jetzt ist, ist auch nicht das, was es gewesen sein wird …

Davon ausgehend, dass eine künstlerische Hinterlassenschaft nie beendet ist und aus ihrer eigenen Fortsetzung heraus existiert, trafen sich die Tischgesellschafter*innen von „WIEDER DA“ regelmäßig im Zoom, um im digitalen Raum über nachhaltige Optionen von Wieder- und Weiterverwertung zu diskutieren.

Am 14.02.2021 haben sie sich zum digitalen Abendessen verabredet, kamen aber gar nicht dazu, über Modi der Reproduktion oder der Weiterverwertung zu sprechen, weil an diesem Abend einmal mehr sehr deutlich wurde, wie viele Fragen bereits das Produzieren aufwirft.

Sie einigten sich auf folgendes Menü: „Wir werden keine neuen Utopien entwickeln, aber wir können ja die alten neu denken.“

Ein Dinner mit: Antje Pfundtner in Gesellschaft (Anne Kersting, Jana Lüthje, Antje Pfundtner), Adrienne Goehler (Theoretikerin, Publizistin, Kuratorin und Initiatorin der Wanderausstellung zu Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit „ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN!“), Michael Hirsch (Philosoph, Politologe, Kunsttheoretiker und Autor), Barbara Lubich (Freie Filmemacherin), Dr. Anke Strauß (Organisationssoziologin und Studiengangsleiterin MA Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement Eberswalde) und Katharina von Wilcke (Kulturmanagerin und Kuratorin)

Viel Spaß beim Zuhören!

Über das Utopie-Dinner berichtet die Berliner Autorin Jette Büchsenschütz in ihrem Artikel „Produktionspause jetzt!.

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